Mobility ist der englische Begriff für Beweglichkeit. Bei dieser in Deutschland noch recht unbekannten Sportart geht es in erster Linie um die Beweglichkeit der Hunde in unserer Gesellschaft. Die Hunde sollen verschiedene Geräte, Hindernisse und Bodenbeläge offen und ohne Scheu überwinden. Dabei steht nicht wie beim Agility die Schnelligkeit im Vordergrund sondern die Präzision und die Sicherheit, die der Hund im Parcours zeigt. Man könnte Mobility also auch als Geschicklichkeits-Training bezeichnen.

 

 

Beim Mobility werden Agility-Hindernisse mit den unterschiedlichsten Geräten des alltäglichen Lebens kombiniert. So kommt ein für Mensch und Hund gleichermaßen interessanter Parcours zustande. Hindernisse eines Mobility-Parcours können sein: über Gitterroste und Planen laufen, über oder durch Röhren klettern, Schrägen überwinden, Leitern hoch klettern, unter einem Flattervorhang durch laufen, sich in einer Schubkarre fahren lassen, ... und vieles mehr. Dem Ideenreichtum sind dabei keine Grenzen gesetzt.

 

Mobility macht nicht nur richtig viel Spaß sondern fördert besonders das Vertrauen des Hundes in seinen Menschen. Aussies finden diese Art der Beschäftigung deswegen so toll, weil sie ihre Fähigkeiten bei den verrücktesten Übungen mit Leichtigkeit unter Beweis stellen können. Besonders bei der Erziehung und Sozialisation von Welpen und Junghunden bewährt sich das altersgerechte Mobility-Training sehr, da die Hunde so spielerisch an die seltsamsten Dinge gewöhnt werden und lernen, dass sie ihrem Menschen in allen Situationen vertrauen können.

             

             

 

© 2011 copyright Susanne Meyer, CLAN EDORAS Australian Shepherds
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